Ausbildung zum/zur DeeskalationstrainerIn 2025/2026

Institut: Mosaik Bildung und Kompetenz GmbH
Bereich: Soziales
Seminarart: Weiterbildung/Spezialisierung

Kursbeschreibung

Multiplikatorenausbildung im deeskalierenden Umgang mit betreuten Menschen Notwendigkeit eines Professionellen Deeskalationsmanagements In allen Systemen der Sozial- und Gesundheitsinstitutionen (Psychiatrien, Krankenhäuser, Heime, Jugendhilfen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Rettungsdienste, Sozialämter, Schulen etc.) ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aggressiver Verhaltensweisen und angespannter Situationen deutlich erhöht. Daher besteht dort eine besondere Notwendigkeit, sich mit der Entstehung von Gewalt und Aggression auseinander zu setzen und alle Möglichkeiten der Deeskalation zu nutzen, um psychische oder physische Beeinträchtigungen oder Verletzungen von betreuten Menschen und von Mitarbeitenden zu verhindern. Da aggressive Verhaltensweisen eines betreuten Menschen in der Regel durch eine innere Not (Krankheit, Stress, Angst etc.) verursacht und/oder durch strukturelle Gewalt oder andere institutionelle Gegebenheiten ausgelöst werden, haben die Institutionen eine besondere Verantwortung, professionell mit dieser Thematik umzugehen. Die Minimierung von Gewalt und der optimale Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen betreuter Menschen sind zudem ein wichtiges Kriterium der Zertifizierung im Rahmen des modernen Qualitätsmanagements und ein unverzichtbarer Beitrag zur Unfallprävention am Arbeitsplatz.
Beginn
01.10.2025
Ende
25.03.2026
Dauer
4-5 Blöcke zu je 3 Tagen
Ort
Wiener Straße 148
8020 Graz
Kontakt
Mag. Marlene Roider E-Mail: buk@mosaik-gmbh.org Tel: 0316/68 92 99
Straße
Wiener Straße 148
PLZ
8020
Ort
Graz
Land
Österreich
Bundesland
Steiermark
siehe Zielgruppe
Ziele
Das Präventionskonzept „Professionelles Deeskalationsmanagement“ (ProDeMa®) ist ein patentiertes, umfassendes, praxisorientiertes, evaluiertes und erfolgreiches innerbetriebliches Präventions-, Handlungs- und Trainingskonzept mit zurzeit über 2200 ausgebildeten TrainerInnen in über 1100 Institutionen in Deutschland, Österreich, Luxemburg, der Schweiz und Südtirol. Die Sicherheit der Mitarbeitenden vor psychischen oder physischen Verletzungen durch An- oder Übergriffe von betreuten Menschen und die Qualität in der Betreuung, Begleitung, Pflege bzw. Behandlung von KlientInnen mit aggressiven oder herausfordernden Verhaltensweisen sind die beiden zentralen Ziele des Konzepts. Die wichtigsten Inhalte des Konzepts lassen sich auf sieben Deeskalationsstufen (DS) abbilden...
Zielgruppe
Menschen, die in Institutionen mit Menschen mit Behinderung oder im forensischen Bereich arbeiten
Zertifikat(e)
Zertifikat eines Deeskalationstrainers nach ProDeMa®.
Kosten
Siehe Broschüre auf der Homepage (individuell je nach Spezialisierung)
Förderungen
Fragen Sie bei Ihrem AMS
Referent
ProDeMa® Professionelles Deeskalationsmanagement
Kursnummer
D2501

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