Reflexion der eigenen Haltung im Kontext von Palliative Care

Institut: Sigmund Freud PrivatUniversität Weiterbildungsakademie
Bereich: Medizin, Gesundheit, Körperpflege

Kursbeschreibung

Inhalt Trotz schwerer und unheilbarer Erkrankungen wollen Menschen ein würdiges Lebensende erfahren. Palliative Care bietet spezielle Herangehensweisen in der Arbeit mit schwer kranken und sterbenden Menschen, um das Leben bis zuletzt lebenswert zu machen. Dies erfordert nicht nur eine Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Sterben, sondern mit der ganzheitlichen Behandlung von Schmerzen sowie Linderung von seelischen, sozialen und spirituellen Problemen. Dieses Seminar thematisiert die Reflexion der eigenen Haltung in der Palliative Care. Inhaltliche Schwerpunkte Burnout & Fatigue- Symptomatik Förderung der Psychohygiene Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung Ziele Die Teilnehmenden kennen die Definition sowie die Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten von Burnout und (Compassion) Fatigue. Die Teilnehmenden diskutieren und reflektieren erforderliche Fertigkeiten in der Kommunikation mit schwer erkrankten Menschen und schärfen das Bewusstsein für Selbstfürsorge, Teambuilding und die Wahrnehmung von Grenzen im beruflichen und persönlichen Handeln. Die Teilnehmenden kennen die vier ethischen Prinzipien und reflektieren Therapiezieldefinition sowie Überbehandlung. Die Teilnehmenden verfügen über die erforderlichen Werkzeuge selbstständig eine wissenschaftliche Arbeit zu planen und zu verfassen. Sie sind in der Lage, etablierte Informationsquellen zu recherchieren und diese auszuwerten, können die zugrundeliegenden Studiendesigns evaluieren, Fachtexte kritisch lesen und sind in der Lage, wissenschaftliches Fehlverhalten als solches zu erkennen. Die Teilnehmenden sind darin geschult, verschiedene erkenntnistheoretische Grundpositionen zu verstehen, logische Argumentationsketten zu bilden und Scheinargumente zu dekonstruieren. Sie reflektieren und setzen sich mit dem Thema im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit und die eigene Biografie auseinander. Methodik Vortrag, Gruppenübungen, Reflexionsaufgaben, interaktive Diskussionen, E-Learning Zielgruppe Die Einladung richtet sich an Personen aus unterschiedlichen Berufsgruppen, die in der Behandlung und Begleitung von Menschen mit schweren Erkrankungen beteiligt sind: Mediziner*innen Pflegewissenschaftler*innen Psycholog*innen / Psychotherapeut*innen Therapeut*innen (Logopädie, Physiotherapie, etc.) Sozialarbeiter*innen, Sozialwissenschaftler*innen Seelsorger*innen / Theolog*innen Dozierende in Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen Referent*in Mag. Felicitas-Maria Jakobsen Klinische – und Gesundheitspsychologin Klinische Gerontopsychologin Klinische Neuropsychologin Univ.-Doz. Dr. Gerald Gatterer Klinischer- und Gesundheitspsychologe Psychotherapeut Institut für Alternsforschung Sigmund Freud Privatuniversität Wien Mag. Stefan Dressler-Stross Diplompsychologe Dozent Consultant Wissenschaftlicher Mitarbeiter Lehrgangsleitung Prim. Univ.- Prof. Dr. med. univ. Rudolf Likar, MSc
Inhalt Trotz schwerer und unheilbarer Erkrankungen wollen Menschen ein würdiges Lebensende erfahren. Palliative Care bietet spezielle Herangehensweisen in der Arbeit mit schwer kranken und sterbenden Menschen, um das Leben bis zuletzt lebenswert zu machen. Dies erfordert nicht nur eine Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Sterben, sondern mit der ganzheitlichen Behandlung von Schmerzen sowie Linderung von seelischen, sozialen und spirituellen Problemen. Dieses Seminar thematisiert die Reflexion der eigenen Haltung in der Palliative Care. Inhaltliche Schwerpunkte Burnout & Fatigue- Symptomatik Förderung der Psychohygiene Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung Ziele Die Teilnehmenden kennen die Definition sowie die Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten von Burnout und (Compassion) Fatigue. Die Teilnehmenden diskutieren und reflektieren erforderliche Fertigkeiten in der Kommunikation mit schwer erkrankten Menschen und schärfen das Bewusstsein für Selbstfürsorge, Teambuilding und die Wahrnehmung von Grenzen im beruflichen und persönlichen Handeln. Die Teilnehmenden kennen die vier ethischen Prinzipien und reflektieren Therapiezieldefinition sowie Überbehandlung. Die Teilnehmenden verfügen über die erforderlichen Werkzeuge selbstständig eine wissenschaftliche Arbeit zu planen und zu verfassen. Sie sind in der Lage, etablierte Informationsquellen zu recherchieren und diese auszuwerten, können die zugrundeliegenden Studiendesigns evaluieren, Fachtexte kritisch lesen und sind in der Lage, wissenschaftliches Fehlverhalten als solches zu erkennen. Die Teilnehmenden sind darin geschult, verschiedene erkenntnistheoretische Grundpositionen zu verstehen, logische Argumentation…
Beginn
24.01.2025
Ende
24.01.2025
Uhrzeit von
14:00:00
Uhrzeit bis
19:15:00
Dauer
24.01.2025 14:00 – 19:15 Uhr 25.01.2025 09:00 – 16:30 Uhr
Ort
SFU Weiterbildungsakademie
Freudplatz 3
1020 Wien
Kontakt
Dr. Monika Spiegel E-Mail: weiterbildung@sfu.ac.at
Ort
SFU Weiterbildungsakademie
Straße
Freudplatz 3
PLZ
1020
Ort
Wien
Land
Österreich
Bundesland
Wien
Ziele
ie Teilnehmenden kennen die Definition sowie die Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten von Burnout und (Compassion) Fatigue. Die Teilnehmenden diskutieren und reflektieren erforderliche Fertigkeiten in der Kommunikation mit schwer erkrankten Menschen und schärfen das Bewusstsein für Selbstfürsorge, Teambuilding und die Wahrnehmung von Grenzen im beruflichen und persönlichen Handeln.
Zielgruppe
Mediziner*innen Pflegewissenschaftler*innen Psycholog*innen / Psychotherapeut*innen Therapeut*innen (Logopädie, Physiotherapie, etc.) Sozialarbeiter*innen, Sozialwissenschaftler*innen Seelsorger*innen / Theolog*innen Dozierende in Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen
Zertifikat(e)
Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 450
450 Euro
Referent
Mag. Felicitas-Maria Jakobsen Klinische – und Gesundheitspsychologin Klinische Gerontopsychologin Klinische Neuropsychologin Univ.-Doz. Dr. Gerald Gatterer Klinischer- und Gesundheitspsychologe Psychotherapeut Institut für Alternsforschung Sigm

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